The Midland Times
Nachwuchszentrum | 25.03.2024
„Die IT ist ganz schön vielseitig.“
Praktikum bei Midland IT – drei Praktikanten ziehen ein positives Fazit
„Es gibt zu wenig Fachkräfte.“ Dieser Satz springt einem eigentlich immer als erstes entgegen, wenn irgendwo über das Thema Jobs geschrieben, debattiert oder gestritten wird. Und natürlich ist an dieser Aussage ja auch was dran. Doch es nützt wenig bis gar nichts, nur darüber zu stöhnen. Wir versuchen lieber, junge Menschen für die IT zu begeistern. Deshalb bilden wir auch aus.
Doch wie soll man vorher wissen, ob die IT etwas für einen selbst ist? Berechtigte Frage! Doch genau dafür gibt es Praktika! Vor allem in 1 – 3-wöchigen Schulpraktika bieten wir Schülern die Gelegenheit, die verschiedenen Aufgabenbereiche und Jobs in einem IT-Unternehmen kennenzulernen. Und mindestens genauso wichtig: Wir lassen sie auch in den Alltag der „Midländer*innen“ eintauchen und dabei hautnah erleben, wie sehr ITler für ihre Aufgaben brennen, wenn sie erst mal richtig Feuer gefangen haben.
Unsere Interviewpartner: Joel, Mathis und Matthes
Aber springt der Funke auch über? Fragen wir doch mal diejenigen, die es bereits wissen! Wir haben deshalb kürzlich drei Praktikanten in unseren Konferenzraum gebeten und sie mit einem Interview überrascht. Um es vorwegzunehmen: Joel (16 Jahre alt, Schüler am Herder-Gymnasium Minden), Mathis (15, Schüler am Gymnasium Petershagen) und Matthes (14, Schüler am Ratsgymnasium Minden) haben auch diese „Aufgabe“ souverän gemeistert!
Wir wollten von ihnen wissen: Wie war das Praktikum für euch? Was hat euch besonders gut gefallen? Und natürlich brannte uns vor allem eine Frage unter den Nägeln: Könnt ihr euch jetzt vorstellen, eure berufliche Zukunft in der IT zu suchen? Die Antworten waren erstaunlich, erfrischend und ermutigend!
Die IT ist viel vielseitiger als erwartet.
Interessant war für uns zunächst einmal, wie die drei auf Midland IT aufmerksam geworden sind. Während Joel bereits anlässlich eines Berufsfelderkundungstag bei uns reingeschnuppert hatte, waren es bei Mathis und Matthes tatsächlich die Eltern, die den beiden den Tipp gegeben haben: Versucht es mal bei Midland IT!
In einem waren sich alle drei schon vorher einig: Ihr Praktikum soll auf jeden Fall etwas mit IT zu tun haben. Und alle drei wollten neue Dinge lernen und ein IT-Unternehmen kennenlernen. Das hat offensichtlich auch bei allen funktioniert, auch wenn die Erwartungshaltung vielleicht im Vorfeld eine andere gewesen ist.
Vor allem Joel hatte mit etwas anderem gerechnet: „Ich habe vorher gedacht, ich würde hier vor allem Code schreiben, aber dann habe ich gemerkt, dass es hier viel vielseitiger ist.“ Diese Vielseitigkeit an Aufgaben und Themen ist allen aufgefallen, wie auch Mathis bestätigt: „Mir hat das Praktikum gezeigt, dass es nicht eine große IT gibt, sondern viele kleine Spezialbereiche“. Dass genau das rübergekommen ist, freut uns besonders. Denn in der Tat durchlaufen Praktikanten bei uns alle Teams und Bereiche, um möglichst umfassend in die verschiedenen Aufgaben und Arbeitsbereiche reinschnuppern zu können. „Irgendwas mit IT“ bedeutet eben auch, dass jeder im Laufe seines Berufslebens nach seinen Interessen und Vorlieben eine andere Spezialisierung anstreben kann.
Außendienst und Ticketsystem sind „cool“.
Dass bei aller Spezialisierung aber auch die Verzahnung der Arbeitsbereiche funktionieren muss, hat den Dreien vor allem unser Ticketsystem vermittelt. Um Joel zu Wort kommen zu lassen: „Ich wusste zwar ungefähr, was ein Ticketsystem ist, aber wie das wirklich funktioniert, war mir neu. Interessant war es auch zu sehen, wie ein Ticket im Vertrieb erstellt und anschließend in der Technik bearbeitet wird.“
Für Mathis war die Vielfalt der Aufgaben vor allem im Außendienst erlebbar. So erzählte er uns – wenig überraschend: „Ich fand den Außendienst toll. Ich habe dort viele spannende Einsätze mit unterschiedlichen Anforderungen mitgemacht und sogar einen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche beim Kunden bekommen.“ Überrascht hat ihn auch, wie flexibel man manchmal auf neue Anforderungen reagieren muss, die erst im Gespräch mit dem Kunden vor Ort entstehen.
Bei Matthes war das ähnlich. Darüber hinaus war es für ihn aber auch eine besondere Erfahrung, die einzelnen Komponenten eines PCs und deren Funktion mal genau kennenzulernen: „Die Teile eines PCs fand ich cool.“
Noch ein positives Fazit: „Alle hier sind so nett!“
Was alle drei begeistert hat, ist die Atmosphäre im „Midländ“. Die gute Stimmung im Team, die Tatsache, dass mittags alle beim Essen zusammensitzen und auch mal über ganz andere Dinge reden: Das kam gut an! Und natürlich freut es uns, wenn auf unsere Bitte, das Praktikum mal mit einzelnen Worten zu beschreiben, so wunderbare Worte wie „cool“, „lehrreich“, „lustig“, „interessant“ oder „entspannt“ entgegnet werden. Vor allem, weil sich auch nach dem Praktikum alle drei vorstellen können, nach dem Abitur eine IT-Ausbildung zu beginnen. Nun, ihr wisst ja, wo ihr uns findet …
Die Sache mit dem „Dreamteam“
Eine Sache wird uns aber langsam unheimlich, denn was uns sowieso schon lange erstaunt, hat sich auch dieses Mal wieder bestätigt: Wir haben offensichtlich im „Midländ“ ein „Dreamteam“, das bei allen, die bei uns ein Praktikum absolvieren, immer den Hauptpreis für den beliebtesten Unternehmensbereich absahnt. Liegt das an den etwas abgeschieden Räumlichkeiten? Oder sind es die Aufgaben, wie Fuhrpark-Koordination, Versand und andere Spezialaufträge, die dort verrichtet werden? Nein, es nützt nichts, wir müssen der Tatsache ins Auge sehen: Jürgen und Marcelo sind einfach verdammt nette und coole Typen.
Zum Glück gab es für uns andere aber auch einen „Trostpreis“, denn alle drei haben uns zum Abschluss dann doch noch bestätigt: „Eigentlich sind hier alle nett!“